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Berufsorientierung Klasse 7

Einen Überblick über unsere berufsorientierenden Maßnahmen sehen Sie hier.

In der 7. Klasse beginnt eine ganz neue Phase der Berufsorientierung. Das praktische Kennenlernen rückt in den Mittelpunkt, wenn die Schülerinnen und Schüler für zwei Wochen mit praxis bildet das Kempodium in Kempten besuchen. Dabei lernen sie in Kleingruppen mehrere verschiedene Berufsfelder kennen und können sich auf vielfältige Weise aktiv ausprobieren.

 

Disco-Leuchten

Tolle Leuchtobjekte in allen Regenbogenfarben entstanden im Technikunterricht der 7. Klasse. Bestehend aus 3 Hauptteilen bearbeiteten die Schüler*innen einen Alusockel, zwei Acrylglaselemente und bauten einen kleinen Stromkreis mit den Regenbogen LEDs zusammen.

Gerade im Dunkeln ein schöner Effekt auf Schreibtisch oder Kommode.

Raus aus dem Klassenzimmer, rein in die Praxis

Start der Berufsorientierung für die Schülerinnen und Schüler der 7a

Für die 7a stand in den beiden Wochen vor den Pfingstferien der Besuch bei praxis bildet im Kempodium in Kempten auf dem Plan. Bei dieser Veranstaltung haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich in kleinen Gruppen in verschiedenen Berufen auszuprobieren, Erfahrungen zu sammeln und dabei auch eigene handwerkliche Produkte für sich oder die eigene Schule herzustellen. Das Ziel dieser beiden Praktikumswochen liegt darin, konkrete Ideen über berufliche Optionen zu sammeln und die Berufsorientierung in gute Bahnen zu lenken.

Mit Spannung und Vorfreude ging es in die erste Woche, die im Wochengewerk stattfand. Das bedeutete, dass alle eine ganze Woche lang einen Beruf kennenlernten. Die Palette reichte von Schreiner über Schlosser und Floristik bis hin zu Berufen im Bereich der Gastronomie/Lebensmittel wie z. B. Küche, Service und Konditorei. In der zweiten Woche durften die Schülerinnen und Schüler im Tagesrhythmus andere Berufe kennenlernen und versuchten sich unter anderem in den Bereichen Einzelhandel, Garten- und Landschaftsbau, Kosmetik und Frisör, Kinder- und Krankenpflege, Maler und Lackierer, Industriemechaniker und Steinmetz: Die Schülerinnen und Schüler kochten, banden Blumensträuße, bauten Tische, Bänke und Vogelhäuschen, gossen Beton in Schalungsformen, bearbeiteten Steine, erstellten Schaltkreise und vieles mehr.

Die Erfahrung der begleitenden Lehrkräfte zeigt seit Jahren, dass die an praxis bildet teilnehmenden Schülerinnen und Schüler umfassend und nachhaltig von den beiden Praxiswochen im Kempodium profitieren. Sie stellen individuell fest, welche Art von Arbeit ihnen liegt und Spaß macht, und welche berufliche Richtung sich eher weniger für sie eignet. Auch in diesem Jahr waren die Rückmeldungen wieder sehr positiv: „Es macht Spaß, selbst etwas zu machen und die fertigen Möbel zu sehen“, „Ich habe viel über die Werkzeuge und Maschinen gelernt“ oder „Ich hätte gar nicht gedacht, dass ich das kann“ waren nur einige der erfreulichen Aussagen.

Wir bedanken uns bei Anette und ihrem Team und sind gespannt, wie die Berufsorientierung nach diesem gelungenen Start weitergeht!

F. Prinz, Klassenleitung 7a